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Wann sollte man eine Gasheizung kaufen?

Sowohl beim Neubau eines Hauses als auch bei der Sanierung eines bestehenden Gebäudes stellt sich die Frage, welche effiziente Art von Heizsystem zum Einsatz kommen soll. Aufgrund ihrer hohen Effizienz, ihrer kompakten Bauweise und der relativ günstigen Anschaffungskosten entscheiden sich viele Menschen am Ende dazu, eine Gasheizung zu kaufen.

Was ist eine Gasheizung bzw. Gasbrennwerttherme und welches System arbeitet am effektivsten?

Schon vor mehr als 200 Jahren wurden die Grundlagen zur Erzeugung von Wärme durch das Verbrennen von Gas gelegt. Seit diesen ersten Anfängen wurde die Technik im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt und der Wirkungsgrad einer Gasheizung deutlich optimiert. So nutzt etwa eine moderne Gasbrennwerttherme den Brennwerteffekt, der aus dem Abgas der Anlage zusätzliche Wärme generiert. Auf diese Weise bringen es innovative Gasheizungssysteme auf einen Wirkungsgrad von immerhin 98 Prozent. Dies bedeutet, dass fast die gesamte im Gas gespeicherte Energie zur Erzeugung von Heizungswärme und Warmwasser bzw Wasseraufbereitung genutzt wird. Aufgrund ihrer deutlich höheren Effizienz gehört die Brennwerttechnik in modernen Gasheizungen heute zum Standard.

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Wie funktioniert eine Gasheizung?

Im Brenner einer Gasheizung wird je nach Verfügbarkeit am Einsatzort Erdgas oder Flüssiggas verbrannt. Auch aus biologischen Abfällen erzeugtes Biogas kann zur Wärmegewinnung genutzt werden. Mit der bei der Verbrennung des Gases entstehenden Wärme wird in einem Kessel gespeichertes Wasser aufgeheizt. Das auf diese Weise erzeugte Heißwasser wird dann mit Hilfe einer Heizungspumpe über das Rohrleistungssystem in die Heizkörper der Wohn- oder Arbeitsräume transportiert, wo es für wohlige Wärme sorgt. Die prinzipielle Arbeitsweise einer Gasheizung unterscheidet sich somit nicht grundlegend von der Funktion anderer Systeme, wie etwa einer Ölheizung. Allerdings bestehen erhebliche Unterschiede in der Konstruktion der jeweiligen Brenner.

Welche Vor- und Nachteile verspricht eine moderne Gasheizung oder Gasbrennwerttherme?

Wenn Sie eine Gasheizung kaufen und insbesondere eine moderne Gasbrennwerttherme nutzen, profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Dazu zählen unter anderem:

  • die kompakte Bauart mit geringem Raumbedarf
  • der geringe Verbrauch moderner Systeme
  • die im Vergleich zu anderen Rohstoffen niedrigeren Verbraucherpreise
  • dass die Anschaffung einer Gasheizung mit geringen Kosten verbunden ist

Die Vorzüge einer Gasheizung können jedoch nicht in jedem Gebäude genutzt werden, da sie in bestimmten Fällen von den Baubehörden nicht genehmigt werden. Darüber hinaus müssen umfangreiche Auflagen zur Betriebssicherheit beachtet werden. Außerdem gestaltet sich die Leitungsmontage für Gasheizungen besonders aufwändig.

Was ist bei der Planung einer Gasheizung zu beachten?

Grundvoraussetzung bei der Planung einer Gasheizung ist die Verfügbarkeit von Gas. Ist der Anschluss an ein Versorgungsnetz nicht möglich, kann alternativ ein Flüssiggastank im Garten installiert werden. Bei einem Neubau können die besonderen Voraussetzungen, wie etwa ein säurebeständiger Schornstein, von Anfang an berücksichtigt werden. Eine gute Planung hilft, die Kosten einer Gasheizung auf einem im Vergleich zu anderen Systemen relativ geringen Niveau zu halten. Soll eine neue Gasheizung in einen Altbau integriert werden, sind zuvor zahlreiche Genehmigungen einzuholen und umfangreiche Umbauten vorzunehmen. Diese erfordern ebenfalls eine sorgfältige Planung.

Welche Gasheizung ist für mich die richtige?

Die Antwort auf die Frage, welche Gasheizung Ihnen die meisten Vorteile bringt, ist nicht zuletzt davon abhängig, wo Sie die neue Gasbrennwerttherme einbauen möchten. Benötigen Sie eine:

Gasheizung für ein Einfamilienhaus?

Dann reicht in der Regel eine platzsparende Wand-Kombitherme, mit der sowohl die Heizung befeuert als auch Warmwasser produziert wird. Alternativ sind auch einfachere Systeme mit zusätzlichen Durchlauferhitzern an den Entnahmestellen möglich.

Gasheizung für ein Zweifamilienhaus?

In einem Zweifamilienhaus reicht unter Umständen die begrenzte Leistung einer Wandtherme nicht aus. In diesem Fall empfiehlt sich ein auf dem Boden installierter Brennkessel mit einer größeren Kapazität.

Gasheizung für ein Mehrfamilienhaus?

In Mehrfamilienhäusern haben sich Gasetagenheizungen bewährt, da hierbei jede einzelne Partei ihren persönlichen Gasverbrauch individuell bestimmen kann. Als Alternative bietet sich eine Zentralheizung an, die das gesamte Haus mit der nötigen Wärme versorgt.

Was kostet eine Gasheizung und welche Fördermittel gibt es für eine Gasbrennwerttherme?

Die Kosten für ein Gasheizung-Komplettset sind von verschiedenen Faktoren und den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Durchschnittlich müssen Sie bei einem Vier-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus für die Gasheizung mit Kosten in Höhe von etwa 6.000 bis 9.000 Euro rechnen. Diese Kosten setzen sich zusammen aus dem Brenner, der Brennwerttechnik, dem Anschluss sowie der Installation und diversem Zubehör Sets.

Wenn Sie beabsichtigen, eine neue Brennwerttherme zu kaufen oder Ihre Gasheizung zu erneuern, sollten Sie zuvor einen ausführlichen Kostenvergleich durchführen. Dies ist nötig, da im Markt große Preisunterschiede zu beobachten sind. Darüber hinaus wird der Einbau moderner Heizsysteme durch das Programm KfW 340 der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert. Außerdem bestehen weitere Fördermöglichkeiten, wenn die Gasheizung mit einer Solaranlage kombiniert wird. Die Kombination von Gasheizung und Solar ermöglicht die kostenfreie Gewinnung von Wärme für Heizung und Warmwasser, wodurch der Gasverbrauch und die CO2-Emissionen dauerhaft reduziert werden. In Zukunft können Sie dadurch kostengünstiger Heizen und CO2-Abgaben sparen.

Wie lange halten Gasheizungen?

Wie lange eine neue Gasheizung hält, ist maßgeblich von der Wartung abhängig. Wenn Sie Ihre Brennwerttherme regelmäßig pflegen, kann eine Lebensdauer von 30 Jahren und mehr erreicht werden. Wird die Wartung jedoch vernachlässigt, kann es zu Schäden kommen, die sich negativ auf die Haltbarkeit auswirken. Unter Umständen muss die Gasheizung dann schon nach weniger als 20 Jahren ausgewechselt werden, weil dann eventuell anfallende Reparaturkosten den Wert der Anlage übersteigen. Die meisten Hersteller geben für ihre Gasheizungen eine Lebensdauer von mindestens 15 Jahren an. Bei regelmäßiger Pflege halten sie jedoch deutlich länger.

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